Ein Obolus war im antiken Griechenland eine kleine Silbermünze, die ungefähr dem Sechstel des Werts einer Drachme entspricht. Diese wurden irgendwann erfunden, um den Tauschhandel in Griechenland zu vereinfachen.
Ihren Ursprung findet man jedoch auch in der griechischen Mythologie. Jedem toten Griechen wurde ein Obolus unter die Zunge gelegt, bevor dieser bestattet wurde. Es diente als Fährgeld für den Fährmann Charon, der dann die Überfahrt ins Totenreich über den Styx gewährleistet hatte.
In der Göttlich-Trilogie gibt es auch solche Münzen, auf der eine Seite eine Mohnblume abgebildet sind und auf der andere Seite Sterne. Die Obolus sind Goldmünzen in der Göttlich-Trilogie. Diese dienen als Gabe für Morpheus, den Gott der Träume und wird erstmals von Lucas benutzt, der diese aus einem Museum gestohlen hatte. Er benutzt diese, um durch Morpheus' Reich in die Unterwelt zu gelangen und dort Helen und Orion zu helfen.